TAG DER ERDE 2016 – Impressionen

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Am „Tag der Erde“ war die Pauluskirche mit einem gut besuchten Stand von 10 bis 18 Uhr dabei. Zum Umweltfest in Kassel - es ist bundesweit das größte zum Tag der Erde - wird seit der Erstauflage 1990 eine größere Straße für den Verkehr gesperrt. Diesmal war es die frisch sanierte und umgebaute Friedrich-Ebert-Straße direkt vor unserer Haustür. So hieß es in der Gemeinde schon lange vorher: Da machen wir mit! Unsere Beauftragte für Umweltfragen, Annette Lange, regte dann im Februar die Sammlung von Apfelkernen an. Von jedem verzehrten Apfel wollte sie gerne die Kerne bekommen, um damit zum Tag der Erde im Anklang an die Cafe-Lichtblick-Aktion „Hoffnung pflanzen für Nigeria“ Besucher unseres Standes zum Pflanzen eines Apfelbaumes zu animieren. Gleichzeitig war es den Besuchern möglich, für das Weltmissionsprojekt in Nigeria zu spenden.
Am Stand war auch das „Soziale Bekenntnis der Evangelisch-methodistischen Kirche“ Hintergrund für das Thema „Bewahrung der Schöpfung“. Einige aus der Gemeinde hatten dazu persönliche Aussagen gemacht, die die Besucher mit Foto versehen lesen konnten, Anlass für gute Gespräche.
Wir konnten zum Schluss des Tages besten Absatz der Apfelkerne verzeichnen, und was nicht unbedingt zu erwarten war: Die „Leonardo-Brücke“ wurde ein Publikumsmagnet für Klein und Groß.
Die örtliche Presse berichtete, dass sich 25.000 Menschen trotz des Aprilwetters nicht vom Besuch der Stände der 250 Aussteller abhalten ließen. Dort wurde in vielfältiger Weise über Umweltfragen informiert und man konnte auch Bioprodukte kaufen. Weiter hieß es: „Und das, obwohl man den Eindruck haben konnte, dass das Klima kurzfristig von Erwärmung auf Eiszeit umgeschaltet hatte.“ Diesen Eindruck gewannen auch unsere Auf- und Abbaugruppen, die es dabei mit mancherlei Wetterkapriolen zu tun bekamen. Aber alle Beteiligten blicken auf einen besonderen und gelungenen Tag zurück.